Wer profitiert am meisten?

Die Darmkrebsfrüherkennung ist in Deutschland keine Unbekannte. Trotzdem wird sie längst nicht von allen wahrgenommen. Ein Weg, die Teilnahmequote zu verbessern, führt über die gezielte Ansprache von Menschen mit erhöhtem Risiko. Dazu zählen nicht zuletzt Männer.

Von Philipp Grätzel von Grätz

BERLIN. Mehr als acht von zehn Deutschen wissen, dass es die Möglichkeit zur Darmkrebsfrüherkennung gibt. Und sechs von zehn sagen, dass diese Art der Vorsorge hilfreich sei. "Trotzdem haben wir nur Teilnahmeraten von 18 bis 20 Prozent über zehn Jahre", sagte Dr. Sebastian Beller von der Uniklinik Mannheim bei einer Veranstaltung der Stiftung LebensBlicke anlässlich des Deutschen Krebskongresses. Lässt sich die Quote verbessern, wenn Krankenkassen ihre Versicherten anschreiben und explizit zur Vorsorge einladen?

Quelle: Ärzte Zeitung online,
Gesundheitsthemen